Miniphänomenta

Naturwissenschaftliches Experimentieren war hier angesagt. Entwickelt von Prof. Fiesser von der Universiät Flensburg und finanziert vom Arbeitgeberverband Nordmetall stehen 52 Stationen zur Verfügung, von denen 23 in Bonn zu Gast waren.
Da die Kapazitäten an der Adelheidisschule zu klein waren, um drei Räume für diese Experimente zur Verfügung zu stellen, hat die Hauptschule Anne-Frank uns Nachbarschaftshilfe geleistet und für uns drei Räume und einen Flur leer geräumt.

Jeder Schüler, jede Schülerin kam in dieser Zeit zweimal für je zwei Stunden zu den Experimentierstationen. Es wurde probiert, diskutiert und versucht, Erklärungen zu finden. Der zweite Durchgang wurde begleitet von Protokollen einzelner Stationen, die die Schüler anfertigen mussten. Auf diesen Protokollen befand sich der Versuchsaufbau mit Beschreibung und Zeichnungen, der Ablauf des Experimentes und Erklärungsversuche für das Beobachtete.
In den Unterrichtsstunden nach dem Besuch der Miniphänomenta ergaben sich ernsthafte Diskussionen und oftmals sehr plausible Erklärungen.
Der Aufwand hat sich sehr gelohnt! Kinder, Kolleginnen und Eltern, die als Betreuer die Klassen begleiten, sind begeistert und sehr zufrieden.